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Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting erreicht zweiten Platz als „Bayerische Forscherschule des Jahres 2024

Das Otto-von-Taube-Gymnasium (OvTG) in Gauting wurde beim Wettbewerb um die Auszeichnung zur „Bayerischen Forscherschule des Jahres 2024“ mit einem beeindruckenden zweiten Platz geehrt. Nominiert wurde die Schule durch den Jugend-forscht-Regionalwettbewerb Voralpenland in Schongau. Diese Auszeichnung würdigt das langjährige Engagement des OvTG in der MINT-Förderung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).

 

Das OvTG hat sich durch zahlreiche innovative Projekte und Kooperationen hervorgetan. Besonders erwähnenswert ist die langjährige enge Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München (TUM) im Rahmen des TUMKollegs, in dem Oberstufenschülerinnen und Schüler einen Tag der Woche Einblicke in verschiedene Departments der TUM bekommen und dort auch in einem aktuellen Forschungsthema ihre schulische Abschlussarbeit schreiben. Doch schon in der Unter- und Mittelstufe wird die MINT-Förderung durch vielfältige Wahlkursprogramme wie den Robotik-Kurs „DoMINT“, den Experimentierkurs „Otto forscht mit Dir“, einem ErasmusPlus-Projekt zum Thema „technology of climate change“ sowie die jährliche „Forscherwoche“ im Nationalpark Berchtesgaden, oder die Mathematik- und Physikfreizeit großgeschrieben.

 

Ein weiterer Schwerpunkt des OvTG ist die Teilnahme an neben Jugend forscht weiteren renommierten MINT-Wettbewerben wie z.B. der internationalen Science-Olympiaden oder der Mathematik-Olympiade, in denen die Schülerinnen und Schüler regelmäßig auf Landes- und Bundesebene erfolgreich sind. Ergänzt wird dieses Engagement durch Kooperationen mit externen Partnern wie dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und regionalen Unternehmen, die praxisnahe Forschungsprojekte unterstützen.

 

Mit Blick auf die Zukunft plant das OvTG, seine MINT-Förderung weiter auszubauen. Projekte, wie die Einrichtung eines eigenen Wahlkurses zur Stärkung von „Jugend forscht“-Aktivitäten, sollen die Schülerinnen und Schüler auch in den kommenden Jahren bestmöglich auf die Herausforderungen in Wissenschaft und Forschung vorbereiten.

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