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Latein

Das Fach Latein fördert als einziges rein gymnasiales Schulfach mit seiner Struktur, seiner Präzision und seiner Eleganz genau die Dinge, die von gymnasialen Schülerinnen und Schülern in Bayern gefordert werden und die auch im späteren Berufsleben von essentieller Bedeutung sind:

  • wissbegierig sein und Freude am Entdecken haben;

  • sich gut konzentrieren und lange bei einer Sache bleiben können;

  • sprachgewandt sein und gern verzwickte Aufgaben lösen;

  • eifrig, rasch und effizient lernen.

 

Darüber hinaus trägt die Mutter aller romanischen Sprachen auch zu sozialer Gerechtigkeit bei:

 

„Latein lässt sich […] ohne teure Sprachreise und ohne teuren Auslandsaufenthalt erlernen. Man braucht nur ein paar Lehrbücher, gute Lehrkräfte, Fleiß, Disziplin und vor allem den festen Willen, sich einer Sache zu verschreiben, die statt auf flüchtige Kommunikation und oberflächliche Präsentation auf logisches Denken, präzise Formulierung und unzweideutige Verständigung setzt.“

Dass Latein nicht nur harte Arbeit und Disziplin bedeutet, können unsere Schülerinnen und Schüler bezeugen:

 


Latein an unserer Schule

Lehrwerk & Lektüre

Latinum

Projekte und Exkursionen

Wettbewerbe

Glyptothek 1
Glyptothek2
Glyptothek3

Antike Kunst – antike Wunder: Exkursion der 9b in die Glyptothek

 

In der vergangenen Woche machte meine Klasse 9b im Rahmen des Lateinunterrichts einen spannenden Ausflug in die Glyptothek am Königsplatz – ein Museum, das für seine beeindruckende Sammlung antiker Skulpturen bekannt ist. Nachdem wir das bereits von außen eindrucksvoll wirkende Gebäude betraten, wurde uns sofort die tatsächliche Größe dieses Gebäudes bewusst. Schon aus dem gigantischen Foyer konnte man kunstvoll gearbeitete Skulpturen erblicken, die uns gespannt auf den folgenden Tag machten.

Wir begannen unseren Einblick in die Antike mit einer Führung zu dem Thema „Porträts der Mächtigen – die Selbstdarstellung römischer Kaiser“, bei der uns ein Experte durch die Exponate führte und uns verschiedene Statuen vorstellte. Er brachte uns an einigen Beispielen bei, diese Kunstwerke richtig zu betrachten, um ihre Geschichten und Bedeutung besser verstehen zu können. So konnten wir die Porträts von den Kaisern Augustus, Nero und Marc Aurel betrachten und erfuhren, dass hinter der Darstellung immer eine Aussageabsicht über den jeweiligen Kaiser zum Ausdruck gebracht werden soll. Es war faszinierend, mehr über diese historischen Figuren und ihre Bedeutung für die damalige Zeit zu erfahren.

Nach der Führung hatten wir die Gelegenheit, die Glyptothek auf eigene Faust zu erkunden. Einige Klassenkameradinnen und -kameraden hielten in den einzelnen Sälen eine vorbereitete Präsentation über eine oder mehrerer Skulpturen, nach denen die Säle der Glyptothek benannt sind. So wurde uns bewusst, wie vielseitig diese Sammlung wirklich war. Es war faszinierend, die verschiedenen Themen und Geschichten hinter den Statuen zu entdecken und dabei die unglaubliche Detailtreue und Handwerkskunst der antiken Künstler zu bewundern.

Alle meine Mitschülerinnen und Mitschüler (einschließlich mir) fanden dies einen gelungenen und spannenden Ausflug und die Glyptothek definitiv einen Besuch wert. Wir waren alle sehr dankbar für den Einblick, den uns dieser Ausflug gegeben hat.

Henry Hallmann, 9b